Facebook für die Teenies, openartcollection.com für die Kunstfreaks.  Open Art Collection will das Web 2.0 für den Kunstmarkt sein. Hier soll der Künstler zum Sammler finden. Open Art Collection ist das Geisteskind der Unternehmer und Kunstliebhaber David Dehaeck und Nathalie Haveman. Im Beratergremium sitzt nach Angeben des Portals ein gewisser Jan Hoet. Der belgische Ausstellungsmacher verantwortete 1992 die Documenta IX in Kassel, eine der populärsten Documenten.

Die Initiatoren wollen eine Art Kunst-Web erschaffen, in dem Sammler ihre Kollektionen ausstellen können, in dem junge Künstler ihre Kunst bekannt machen können und in dem weniger erfahrene Sammler Rat für Auktionen bekommen. Eine Basis-Mitgliedschaft kostet nichts. Dafür kann man ein Profilfoto und drei Fotos von Kunstwerken hochladen und bekommt Zugang zu einer Menge von Aktivitäten auf der Platform. Ein Basis-Plus-Abonnement kostet pro Monat 7,95 US-Dollar. Ein Premium-Abonnement kostet 29,95 Dollar.