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Vorsicht vor Opel

Wenn es um die Finanzspritzen für den angeschlagenen Autobauer Opel geht, müssen Politiker auf der Hut sein. Dieses Fazit lässt sich aus einer Meldung ziehen, die die Rheinische Post heute verbreitet. Demnach gibt es Rettung für maximal zwei Drittel der Belegschaft. entlassen werden sollen nämlich nicht wie öffentlich angekündigt 3500 Mitarbeitende, sondern deren 7500.

Fairerweise muss man unterstellen, dass diese Zahl möglicherweise auch die Mitarbeitenden des Eisenacher Opelwerks umfasst, das ja komplett verkauft werden soll. Weiter berichtet die Rheinische Post, das Sanierungskonzept sei mit der GM-Zentrale in Detroit nicht abgestimmt gewesen. Das sollte niemanden überraschen, denn aus den Teilen des Sanierungskonzepts, die in die Öffentlichkeit gedrungen sind, ergibt sich nirgends ein Gewinn für General Motors.

Der Fall Opel [Update]

Opel stirbt, aber keiner will es den Opelanern sagen. Keiner will 25.000 Wählerinnen und Wählern sagen, dass der Staat wohl kaum Steuergelder in Höhe von 3 Milliarden Euro in ein Unternehmen mit fragwürdiger Zukunft investieren wird. Hinzu kommt, dass Opel sicher stellen muss, dass kein deutscher Steuergroschen in den Kassen der Konzernmutter General Motors (GM) in den USA verschwindet. Kann das gelingen? Schauen wir uns die Argumente an, die gegen die Finanzspritze an Opel sprechen: Weiterlesen

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