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Eeebuntu auf dem Eeepc

eeebuntu_nbr.pngVor etwas mehr als einem Jahr ist aus dem ersten Eeepc eine ganze Gerätegattung geworden. Die immer größer werdende Zahl der so genannten Netbooks. hat auch die Kreativität der Linux-Entwickler beflügelt. Das Angebot der speziell für den Eeepc und seine Nachfahren entwickelten Linux-Distributionen ist beachtlich.

Da finden sich Produkte von Einzelkämpfern (fluxflux, Slack2go) neben großen Linux-Distributoren. So beansprucht beispielsweise Mandriva eine hundertprozentige Kompatibilität mit dem Eeepc.

Die Ubuntu-Gemeinde hat drei speziell angepasste Distributionen hervor gebracht: Weiterlesen

Skype auf dem Eeepc unter Xubuntu 8.10

skype_screen.pngWer im Internet nach den Suchbegriffen „Ubuntu eeepc skpe“ googelt, kommt aus dem Staunen nicht heraus. Grundsätzlich scheint unter allen Ubuntu-Derivaten das Mikrofon im Eeepc 7xx nicht zu funktionieren. Das fällt besonders schmerzlich bei Skype auf.

Meiner Ansicht lässt sich das Problem auf einen Konflikt mit der neuen Linux-Soundarchitektur Pulse zurückführen. Bei mir half es, im Paketmanager Synatic nach „pulse“ zu suchen. Ich habe das Paket „libpulse0“ und das Paket „pulsecore“ deinstalliert. Dabei wird allerdings auch der Mplayer gelöscht. Der lässt sich allerdings durch den kaum weniger vielseitigen Multimediaplayer VLC ersetzen.

Ich habe außerdem noch das Paket „alsamixer-gui“ installiert. Denn vor dem Skype-Vergnügen muss man noch alles aufdrehen, was mit „Mic“ zu tun hat.

Den Unterschied sieht man in Skype. Automatisch findet Skype nun das Mic am richtigen Ort: HDA Intel.

Nachtrag: Xubuntu 8.10 auf dem Eeepc

eee_control.pngNach dem Einzug von Xubuntu 8.10 „Intrepid Ibex“ auf meinem Asus Eeepc 701 4G gab es noch eine Kleinigkeit zu lösen.

Xubuntu versucht automatisch, ein Funknetzwerk zu kontaktieren. Das kostet Strom. Mit Xubuntu und dem Eee-Kernel funktionieren zwar die Tasten für die Lautstärke und Helligkeit. Die Kombination „Fn+F2“ zum Ein- und Ausschalten des WLAN reagiert jedoch nicht.

Das Tool Eee-control schafft Abhilfe. Es befindet sich in den Array-Quellen, die ich ja schon hinzugefügt hatte, um den Eee-Kernel zu installieren. Mit dem Paketmanager Synaptic oder mit einem Kommandozeilenbefehl wird das Paket installiert:

sudo apt-get install eee-control

Wird das Programm gestartet, trägt es sich in der Taskleiste von Xfce ein. Per Mausklick lassen sich nun WLAN, Kamera und Kartenleser abschalten oder anschalten. Außerdem lässt sich die Performance herauf- oder herunterregeln.

Xubuntu 8.10 auf dem Eeepc

Xubuntu 8.10 auf dem Eeepc

Nach langer Suche besitzt mein Eeepc 701 4G jetzt ein aktuelles Betriebssystem: Xubuntu 8.10, Codename: „Intrepid Ibex“. Bei Xubuntu handelt es sich um die Variante von Ubuntu-Linux mit dem Xfce-Desktop. Der leichtgewichtige Desktop hat mich schon bei Eeexubuntu fasziniert. Er eignet sich besser für leistungsschwache Computer als die „großen“ Desktop-Umgebungen KDE und Gnome – und der Eeepc 701 ist nun einmal leistungsschwach. Auf ins Abenteuer. Weiterlesen

Ubuntu-Test: Einmal Intrepid und zurück

Warziges Warzenschwein (Warty Warthog) hieß die erste Ausgabe von Ubuntu – erschienen im Oktober 2004. Daher die Versionsnummer 4.10. Seither habe ich jede Version des mittlerweile beliebtesten Linux zumindest getestet. Klar, dass ich auch an der seit Oktober aktuellen Version 8.10 nicht vorbei gekommen bin. Bisher betrieb ich auf meinem Think Pad R50e den Vorgänger, 8.04 „Hardy Heron“ – Kühner Reiher. Aber vielleicht hat der Nachfolger „Intrepid Ibex“ – unerschrockener Steinbock – ja mehr zu bieten? Er kam vorgestern auf meinen PC. Er überlebte nur die Bescherung. Aber der Reihe nach: Weiterlesen

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