ubuntu_pc639x425Die Drogeriekette Rossmann verkauft PCs mit vorinstalliertem Ubuntu-Linux. Einen ähnlichen Versuch hatte Real 2006 in den Märkten in den neuen Bundesländern gestartet. Schon zwei Wochen später verschwanden die Linux-PCs wieder aus den Real-Märkten. Es kann sich für die Handelskette wohl nicht gelohnt haben.

Rossmann hat seinen Linux-PC besser geplant. Kein Linux hatte je einen so hervorragenden Ruf für Einsteigerfreundlichkeit wie Ubuntu. Mehr noch: Ubuntu selbst bekennt sich in Werbekampagnen nur selten zum Etikett Linux. In der Produktbeschreibung bei Rossmann findet sich das Wort „Linux“ kein einziges Mal. Übrigens: Selbst Microsoft, Nemesis der freien Softwarebewegung, hat schon einmal Ubuntu empfohlen. Fazit: Wenn Rossmann es auch nicht schafft, dann ist die Zeit wohl tatsächlich noch nicht reif für Linux auf dem Desktop.

Für den Hinweis danke ich Markus