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Die Mazedonische Regierung will die Computer in 468 Schulen und 182 weiteren Institutionen auf Linux umstellen. Das sind stolze 5000 Desktops. Das berichtet das Gnome Journal. Die Wahl fiel auf das südafrikanische Ubuntu-Linux und den Gnome-Desktop. Die Linux-Gemeinde liebt Wasserstandsmeldungen wie diese. Ein Verlust von 5000 Kunden wird Microsoft längst nicht so weh tun, dass man dort anfinge die Existenz eines Landes namens Mazedonien zur Kenntnis zu nehmen. Zumal wir aus der Gnome-Meldung erfahren, dass die Software-Piraterie dort hoch ist. Die Windows dürften dort schwarz wie die Nacht sein.
Aber die Linuxer werden etwas besser wissen, wo sich Mazedonien befindet, zumal das Gnome Journal Mazedonien völlig richtig und nur etwas unpräzise in Südeuropa verortet.