Der nächste Gnome-Desktop 2.16 wird endlich, endlich, endlich Dateirechte rekursiv vergeben können – das heißt für alle in einem Verzeichnis oder in einem Ordner befindlichen Dateien. Der andere große Linux-Desktop, KDE, kann das schon länger. Außerdem übernimmt Gnome ein bisheriges Alleinstellungsmerkmal von Red Hat: Ecurity Enhanced Liniux, kurz SELinux. Die vom US-Geheimdienst NSA erfundene Erweiterung des Linux-Kernels schränkt Benutzerrechte auf einem Linux-System stark ein. Es lässt Zugriffe von Programmen auf Dateien, die diese gar nicht benötigen, nicht zu. Was es hilft, müssen die Cracks beurteilen. Ich finde, es hebt das subjektive Sicherheitsgefühl. All diese neuen Features finden sich in der neuen Experimental-Version von Gnome, 2.15.4.
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