Wer fliegt schon mit Linux?

Der Standard schreibt Windows Vista schon fast ab. Dell, Lenovo und HP kommen mit Linux-PCs auf den Markt. Kim Brebach warnt auf Desktoplinux.com: Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. 13 Gruende listet er auf, warum Linux immer noch nicht bereit ist fuer den Massenmarkt. All diese Argumente fasst er in einem Witz zusammen. Stellen wir uns vor, ein Betriebssystem sei eine Fluggesellschaft:

Die Windows-Airline: Der Schalter ist huebsch bunt, die Stewards, Piloten und Gepäckträger sind nett. Die Gepaeckabfertigung und das Einchecken fallen leicht. Der Start verlaeuft butterweich. Doch nach etwa 10 Minuten in der Luft, explodiert das Flugzeug aus unerfindlichem Grund.

Die Mac-Airline: Alle Stewards, Stewardessen, Piloten und Angestellten sehen gleich aus, verhalten sich gleich und sagen das gleiche. Immer wenn man aufsteht und sich nach Einzelheiten erkundigt, dann bekommt man zu hoeren, dass man das nicht zu wissen braucht, dass man das nicht wissen will und man moege doch bitte zum Sitz zurueckkehren.

Die Linux-Airline: Enttaeuschte Angestellte aller anderen Airlines gruenden hier ihre eigene Airline. Sie bauen die Flugzeuge und die Schalter selbst und besitzen jeder eine eigene Rollbahn. Sie nehmen nur soviel Geld wie sie zum Drucken der Karten brauchen. Man kann sie sich aber auch selbst ausdrucken. Wenn Sie das Flugzeug besteigen, druecken sie Ihnen einen Sitz, vier Schrauben und einen Schraubenschluessel sowie eine Kopie der „Sitz-Howto.html“. Einmal eingereichtet, sitzt man in dem Sitz sehr bequem. Das Flugzeug erreicht problemlos und pünktlich seinen Bestimmungsort. Das Essen an Bord ist wunderbar. Sie schwaermen den Kunden der anderen Airlines davon vor, wie toll der Flug war. Aber alles, was Sie zu hoeren bekommen, ist: „Du musstest was mit dem Stuhl machen?

Ein interessanter Vergleich.

Kategorien: Tux Area

1 Kommentar

  1. Also mal nicht übertreiben: Bei win explodiert das Flugzeug nicht gleich in der Luft, nur manchmal fallen einige plötzlich wie ein Stein vom Himmel. Und – man mag es kaum glauben – manchmal bleibt eines tatsächlich mitten in der Luft stehen, ohne runterzufallen. Aber in den meisten Fällen werden zahllose Zwischenlandungen eingelegt, weil irgendetwas nicht geht. Es kommen aber keine Techniker um das Flugzeug zu reparieren. Statt dessen müssen alle Passagiere aussteigen und wieder einsteigen, damit das Teil wieder funktioniert. Und weil es den meisten Piloten zu mühsam ist, die Bordsprechanlage zu benutzen, steht die Cockpittür ständig offen, die Stewardessen quatschen mitunter unverständliches wirres Zeug und der Weg von Frankfurt nach Oslo kann schon mal über den Südpol führen.
    Bei vielen Linux-Airlines gibt man inzwischen seinen Sitz mit dem Gepäch auf und beim Einsteigen ist er schon vormontiert an Ort und Stelle.
    Übrigens: Ein „Flight-Linux“ gibt es tatsächlich! Es wird bei den Space-Shuttles der NASA benutzt.

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