Wie lange ich nach einem geeigneten Werkzeug gesucht habe, um offline zu bloggen, lässt sich leicht anhand meiner Postings aus den letzten Tagen verfolgen. Drivel war mein erster Testkandidat. Einige Tage habe ich das Programm verwendet und habe die Vorteile schätzen gelernt, die ein solches Programm bietet. Selbst dann, wenn ich eigentlich Zugang zum Netz habe, geht das Bloggen mit einem geeigneten Programm schneller. In der Zeit, die ich brauche, um den Webbrowser zu starten und mein Blog anzusteuern, habe ich offline schon einen kleinen Beitrag geschrieben und abgesendet. Das Problem waren die Umlaute, die nicht korrekt im Netz erschienen sind. Also habe ich die Umlaute aufgelöst, was aus Worte wie dem Namen unseres Bundesinnenministers einen Sumpf von Vokalen macht (Schaeuble). Den idealen Partner habe ich in BloGTK gefunden. Wie zuvor schon Drivel, liest BloGTK die Kategorien ein, wenn man ihn mit der Homepage verbindet. Um die Verbindung herzustellen, wählen wir den „Movable Type“ und setzen die URL des Weblogs ein. An die URL muss noch „/xmlrpc.php“ angehängt werden. Fertig! BloGTK kann Posts auch auf Halde schreiben. „Post Entry“ speichert den Eintrag lediglich unter Entwürfen ab. Erst wenn man zuvor bei „Publish Entry“ einen Haken setzt, wird der Beitrag sofort veröffentlicht. So bleibt nur ein einziger Wermutstropfen: Kein Offline-Blogger kann auf meine Bildverzeichnisse im internet zugreifen, sonst könnte man sogar Bilder beilegen und hochladen. Rein schriftliche Beiträge lassen sich mit BloGTK jedoch schnell und komfortabel erledigen.
Schreibe einen Kommentar