Wie wird laut „Asterix auf Korsika“ auf der idyllischen Mittelmeerinsel ein neuer Stammeshäuptling gewählt? Man füllt die Wahlurnen, wirft sie ins Meer und dann gewinnt der Stärkere. Diesem Beispiel sind die Republikaner in den USA scheinbar auch gefolgt. Wie der Internetdienst Heise.de mitteilt, haben das kalifornische Wissenschaftler jetzt herausgefunden. Das sollte Bush zu denken geben: Man kann von den Franzosen, in diesem Fall den Korsen, immer noch lernen. Aber da Bush ja in höherem Auftrag als dem des Wählers im teuersten Dienstquartier Amerikas residiert, werden ihm wohl ein paar Unregelmäßigkeiten bei der Wahl nicht das Genick brechen. Uns Europäer hatte es ohnehin gewundert, dass das kriminelleste Element in der politischen Klasse der USA eine Wahl gewonnen haben sollte, ohne zu schummeln. Man wünscht sich den guten alten Westen zurück. Damals wurden Falschspieler geteert und gefedert auf einer Eisenbahnschiene vor die Stadt getragen oder kurzerhand gelyncht.