Lieber Springer als Murdoch! So lassen sich die Reaktionen darauf zusammenfassen, dass die Medienkontrollbehörde KEK eine Übernahme von ProSieben und Sat.1 durch den Springer-Verlag abgelehnt hat. Dabei ist viel vom Standort Deutschland die Rede und von Arbeitsplätzen. Die seltene Einmütigkeit aller politischen Parteien beweist vor allem eines: wie weit Springers Arm schon jetzt in die Politik reicht. Man kann Autos für Deutschland in China produzieren. Aber Fernsehprogramme? Wenn aber die Programme in Deutschland hergestellt werden, dann bleiben auch die Arbeitsplätze hier, richtig? Bleiben wir bei den Arbeitsplätzen: In der Medienbranche wird es sehr bald mehr prekäre Arbeitsverhältnisse geben als Festanstellungen. Welche Arbeitsplätze?
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