Lange wird er nicht arbeitslos sein, der ehemalige Vize-Verteidigungsminister und nun auch ehemalige Weltbankpräsident Paul Wolfowitz. Wie der heutige Borowitzreport berichtet, hat US-Präsident George W. Bush Wolfowitz als Al-Kaida-Oberhaupt vorgeschlagen. Wolfowitz sei der Planer des Irak-Kriegs gewesen und die Weltbank in einen Skandal gestürzt, resümierte Bush und ist sicher: „Wenn es einer schafft, bei Al-Kaida Verwirrung zu stiften, dann Wolfowitz.“ Einige Details im Plan des Präsidenten müssen noch ausgearbeitet werden: Wie soll Wolfowitz in das Terrornetzwerk eingeschleust werden, und wie soll er schnell die Spitzenposition erobern? „Al-Kaida überprüft die Top-Leute sehr genau“, sagt Hassan El-Medfaii, Personalchef des Terrornetzwerkes, „das ist hier nicht wie beim Verteidigungsministerium oder bei der Weltbank“. Dass sich Wolfowitz bei Al-Kaida wohlfühlen wird, bezweifelt Professor Davis Logsdon, Vorsitzender des Instituts für Paul-Wolfowitz-Studien an der Universität von Minnesota: „Es ist sehr schwer, dort Frauen kennenzulernen.“
Die ganze Story (in Englisch) beim Borowitzreport
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