Kategorie: Wissen schafft

Wunder der Wissenschaft und Wunderliches aus der Wissenschaft.

Der Mann im Mond spricht Deutsch

Schon 2012 wollen deutsche Astronauten den Mond erkunden. Das berichtet die Netzzeitung. Dabei geht es nicht um nationales Prestige wie weiland 1969 bei Neil Armstrongs großem Sprung für die Menschheit. Es geht um die wirtschaftliche Ausbeutung des Erdtrabanten. So wollen etwa die Russen auf dem Mond vorhandenes Helium-3 abbauen. Wenn also der Mond schon abgetragen wird, dann wollen wir ein Stück abbekommen.

Speisefisch gegen Malariamücken

Grätenfrei, fettarm und von süßem, leicht nussigem Geschmack – so schätzt man den Tilapia in der Küche. Kenianische Forscher wollen jetzt einen anderen Vorzug des afrikanischen Süßwasserfisches nutzen. Sie züchten den Nil Tilapia, weil er sich bevorzugt von den Larven der Malaria übertragenden Moskitos ernährt. Das meldet BBC Science heute. Natürlich brütet das lästige Insekt auch an Orten, in denen seiner Brut keine Gefahr vom Raubfisch droht: Pfützen zum Beispiel. Doch im Afrika südlich der Sahara, in dem alle drei Sekunden ein Kind an Malaria stirbt, sieht man im Tilapia eine Waffe in einem ganzen Arsenal, das die Seuche eindämmen soll.

Crash der Galaxien

Im Sternbild des großen Bären haben Forscher mit dem Weltraumteleskop Spitzer den Zusammenstoß von fünf Galaxien beobachtet. Die Schuldfrage ist ebenso offen wie die Zahl der Opfer.

Das Ergebnis ist eine Fusion der Galaxien. Handelt es sich um eine freundliche oder eine feindliche Übernahme? An welcher Börse wird die neue Supergalaxie gehandelt? Wie hoch ist ihre Bilanzsumme? Die Astronomie bleibt ein Forschungsfeld voller spannender Fragen.

Beamter mit Hohlräumen im Hirn

Es passt fast zu gut in die gängigen Klischees über Beamte: In Frankreich geht ein Beamter mit einem winzigen Gehirn seinem Beruf nach. Wie die Netzzeitung berichtet, ist der 44-jährige Familienvater wegen einer linksseitigen Beinschwäche ins Krankenhaus eingeliefert worden. Als sie das Gehirn des Patienten durchleuchteten, staunten die Ärzte nicht schlecht: Riesige wassergefüllte Hohlräume fanden sie im Hirn des Mannes, der nur über weniger als die Hälfte eines normalen Hirnvolumens verfügt.

Siehe auch: http://senfdazu.blogspot.com/2007/07/forrest-gump-lebt-in-frankreich.html

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