Cole Porter (9. Juni 1891 bis 15. Oktober 1964) Foto: Wikipedia

Cole Porter bekommt seinen Stern auf dem Walk of Fame in Hollywood. Endlich – denn immer hin starb der Komponist und Songschreiber schon am 15. Oktober 1964. Unvergängliche Musicalklassiker wie „Kiss Me Kate“ oder „Ein Amerikaner in Paris“ begründeten Porters Ruhm. Songs wie „Night And Day“ zählen überdies zum Kanon der internationalen Jazzszene. Zu Cole Porters Zeiten war Jazz Pop und der Songschreiber musste keine Kunst schaffen. Dazu passt die unvergleichliche Leichtigkeit von Porters Songs. Aber jeder, der gern in den Tiefen der Musik schürft, die er hört, der weiß, wieviel Kunst, Talent und harte Arbeit gerade das verschlingt, was am Ende so einfach durchs Mittelohr säuselt. Dabei liebte Cole Porter Ironie und schwarzen Humor. Denken wir nur an „Well, did you evah?“:

Have you heard? Professor Munch

Ate his wife and divorced his lunch.

Gefunden bei JazzEcho.