Da will der Edmund Stoiber die Massen bewegen. Er ruft den Parteifreunden entgegen von der „Glodernden Lut“, bemerkt seinen Fehler und rettet sich rhetorisch ans Ufer der „Lodernden Flut“ – über einige Stationen, die allesamt auch keinen Sinn ergeben. Am 30. September ist nun Schluss mit solchen Bonmots des großen Vorsitzenden. Die Autoren Jürgen Roth, Hans Well und Gert Heidenreich setzen ihm gemeinsam mit den Biermösl Blosn auf der CD Stoibers Vermächtnis ein würdiges Denkmal. Und ein billiges, wenn man bedenkt, dass Stoibers Zitate zu den meistverlinkten im Internet gehören. Aber wer wollte im Kapitalismus über guten Geschäftssinn klagen?