Angesichts von thematisch vorgegebenen Ausschreibungen und dem Ringen um die Gunst der Förderstellen muss sich die freie Kunstszene fragen, wie frei sie eigentlich ist. Die Förderbürokratie gibt dem Künstler nicht nur Brot, sie taktet auch Leben und Arbeit fristgerecht durch, raubt Freiraum für Spontanes und zwingt den Künstler letztlich zum Nachdenken über den wirtschaftlichen Nutzen seiner Arbeit. Eine kritische Betrachtung von Tanja Krone und Sandra Man über die wohl bekannteste Freie Szene des Landes – die in Berlin: Freie Szene Berlin: Eine Gemeinschaft ohne Wir | Carta.
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