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Test: Linux-Distributionen für den Asus Eeepc – 3/3 Fazit

Eeebuntu
Das Ubuntu für den Eeepc kommt mit der von Ubuntu designten Netbook-Oberfläche. Die ist sehr schick,mehr aber auch nicht. Es unterstützt die Fn-Tasten des Eeepc out of the Box und auch die Einwahl ins WPA-geschützte Funknetzwerk. Außerdem Allerdings bricht die WLAN-Verbindung zusammen, wenn man eine Anwendung startet, die aufs Internet zugreift. Egal ob den Paket-Manager Synaptic, den Firefox-Browser oder was auch immer: Das WLAN fällt aus. Weiterlesen

Test: Linux-Distributionen für den Asus Eeepc – 2/3 Installation

Installation

Als Installationsmedium kam ein USB-Stick mit einem Fassungsvermögen von 2 Gigabyte zum Einsatz. Noch vor Jahresfrist stellte schon das kopieren der Daten auf einen USB-Stick den unerfahrenen Linux-Nutzer vor große Probleme. Das Programm Unetbootin macht diesen Vorgang heute zum Kinderspiel. Das Programm kann sogar ganze Distributionen aus dem Netz herunterladen und auf den Stick packen.

Unetbootin habe ich für die ISO-Dateien von Eeebuntu, Foresight, Fluxflux, Slack2go und Pupeee benutzt. Die Foresight Mobile Edition steht auch als .img-Datei im Netz, die man mit einem einfachen Terminal-Befehl auf den Stick transferieren kann. Die Syntax:

dd if=/home/// of=/dev/sdx1

Mit diesem Befehl habe ich auch die Boot-Medien für die beiden Mandriva-Distributionen auf den USB-Stick gebracht. Mandriva bietet eine Imagedatei namens „all.img“ an, mit der man eine Installation per Internet anstoßen kann.
Zum Booten vom USB-Stick muss man die Esc-Taste drücken, wenn der Eeepc den Begrüßungsbildschirm zeigt. Danach den USB-Stick auswählen. Weiterlesen

Test: Linux-Distributionen für den Asus Eeepc – 1/3 Einleitung

Wer sich mit der Frage befasst: Welches Linux ist das richtige für mein Netbook? Wer dieser Frage nachgeht, der stellt fest, wie vielfältig die Welt des freien Betriebssystems ist. Mein Asus Eeepc 701 4G lief in den vergangenen Monaten zuverlässig mit Eeexubuntu 7.10.3. Besonders begeistert hat mich WLAN. Die zickige Atheros-Karte im Eeepc 701 läuft nicht einmal mit dem vorinstallierten Xandros so stabil wie mit Eeexubuntu. Einige Dinge störten mich allerdings: Weiterlesen

Microsoft vs. Linux: Der Krieg ist nicht vorbei

Wer geglaubt hat, der Krieg von Microsoft gegen die Open-Source-Bewegung sei vorbei, den weckt vielleicht ein Interview mit Microsofts Patent-Anwalt Horacio Gutierrez auf. Darin kommt Gutierrez unter anderem auf ein umstrittenes Abkommen mit Novell zu sprechen. Der Open-Source-Community droht der Patentanwalt einmal mehr denjenigen mit Prozessen, die kein Abkommen mit dem Softwaregiganten abschließen:

Microsoft has an open intellectual property licensing policy, but in situations such as this, in which a reasonable licensing agreement cannot be reached despite our best efforts, we have no choice but to pursue legal action to protect our innovations.

Dazu sei noch einmal angemerkt, dass Microsoft immer noch kein einziges Beispiel für Patentrechtsvereltzungen durch Linux vorgelegt hat.

Hinweis von: Groklaw

Die Linux-IFA

Intel wirbt einen Linux-Mobile-Entwickler an, der den Atom-Prozessor Linux tauglich machen soll. Eine von vielen Wertschätzungen, die das freie System derzeit erhält. Die Netbooks, allen voran der von mir heiß und innig geliebte EeePC, haben das Fricklersystem verschrieene Betriebssystem zum Tagesgespräch gemacht. Selbst wenn der Mobilfunkdiscounter Fonic einen Surf-Stick vorstellt, kommt ganz selbstverständlich aus den Reihen der anwesenden Journalisten die Frage, ob denn das Gerät mit Linux kompatibel sei. Und ganz gefasst antworten die Herren von Fonic: Ja, das habe man getestet, könne aber wegen der Vielfalt der Distributionen keinen Support anbieten. Auch bei T-Mobile hebt man Vorteile von Linux hervor. Schließlich vertreibt man dort die Asus-EeePCs mit Web’n’Walk-Verträgen. Und der  Firmensprecher lobt das Handling von Linux. Was macht man denn mit einem Windows-Netbook im Zug, wenn der Zielbahnhof angesagt wird? Linux ist schnell geschlossen und runtergefahren. Windows erschwert schon dadurch das spontane Arbeiten mit dem EeePC. Und das ist doch die eigentliche Stärke der Netbooks, oder? Der dauerhafte Ansturm auf die Mini-Computer verschafft ganz nebenbei Linux zum größten Auftritt, den das Betriebssystem jemals auf einer IFA gehabt hat.

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