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Cruncheee auf dem Eeepc – Black is Beautiful

2009_01_24__1232799449_800x480_scrot.pngBeschränkungen der Eeepc-Plattform? Da denken wir zuerst an das kleine Display. Deswegen setzen hier die meisten Entwickler den Schwerpunkt, die Linux-Distributionen für den Eeepc und seine Nachkommen entwickeln. Das Ergebnis: Die bekanntesten Ubuntu-Versionen für Netbooks und auch kleinere Projekte wie Slack2go passen die großen Linux-Desktops Gnome (Ubuntu) oder KDE (Slack2go) an kleine Bildschirme an.

Doch vor allem der erste Eeepc, der Eeepc 701 oder 4G, leidet außerdem an einem winzigen Festspeicher, den die Datenmengen der großen Desktops unnötig belasten. Und er leidet unter einem schwachen Prozessor (900 Mhz). Deshalb hat sich Thomas Schönhütl für sein Fluxflux für den schlanken Windowmanager Openbox entschieden. Openbox kennen wir außerdem vom auf altersschwachen PCs beliebten Damn Small Linux.

Es gibt aber auch – wen wundert’s – eine Ubuntu-Version mit Openbox: #! Crunchbang Linux. Natürlich hat die Crunchbang-Community ein Paket für den Eeepc geschnürt: Cruncheee. Weiterlesen

Eeebuntu auf dem Eeepc

eeebuntu_nbr.pngVor etwas mehr als einem Jahr ist aus dem ersten Eeepc eine ganze Gerätegattung geworden. Die immer größer werdende Zahl der so genannten Netbooks. hat auch die Kreativität der Linux-Entwickler beflügelt. Das Angebot der speziell für den Eeepc und seine Nachfahren entwickelten Linux-Distributionen ist beachtlich.

Da finden sich Produkte von Einzelkämpfern (fluxflux, Slack2go) neben großen Linux-Distributoren. So beansprucht beispielsweise Mandriva eine hundertprozentige Kompatibilität mit dem Eeepc.

Die Ubuntu-Gemeinde hat drei speziell angepasste Distributionen hervor gebracht: Weiterlesen

Skype auf dem Eeepc unter Xubuntu 8.10

skype_screen.pngWer im Internet nach den Suchbegriffen „Ubuntu eeepc skpe“ googelt, kommt aus dem Staunen nicht heraus. Grundsätzlich scheint unter allen Ubuntu-Derivaten das Mikrofon im Eeepc 7xx nicht zu funktionieren. Das fällt besonders schmerzlich bei Skype auf.

Meiner Ansicht lässt sich das Problem auf einen Konflikt mit der neuen Linux-Soundarchitektur Pulse zurückführen. Bei mir half es, im Paketmanager Synatic nach „pulse“ zu suchen. Ich habe das Paket „libpulse0“ und das Paket „pulsecore“ deinstalliert. Dabei wird allerdings auch der Mplayer gelöscht. Der lässt sich allerdings durch den kaum weniger vielseitigen Multimediaplayer VLC ersetzen.

Ich habe außerdem noch das Paket „alsamixer-gui“ installiert. Denn vor dem Skype-Vergnügen muss man noch alles aufdrehen, was mit „Mic“ zu tun hat.

Den Unterschied sieht man in Skype. Automatisch findet Skype nun das Mic am richtigen Ort: HDA Intel.

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