10 Gründe, Facebook zu verlassen

Die Web2.0-Portale stehen in der Kritik: Datenschleudern, Datenkraken allesamt. Kein Tag, an dem unsere tapfere Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) nicht gegen Facebook, MySpace, Studi-, Schüler oder BabyVZ zu Felde zieht. Es gibt aber auch noch viele andere Gründe, aus denen man Facebook & Co.den Rücken kehren könnte. Zehn Gründe, Facebook zu verlassen, finden Sie in der folgenden Checkliste, die selbstverständlich auch für andere Web 2.0-Portale gilt. Auf geht’s:

  1. Das aktuellste Foto, das Sie eingestellt haben, ist das mit der Schultüte.
  2. Sie studieren auf der Website Ihrer Volkshochschule gespannt das Angebot an Häkelkursen, während Sie beim Social Network Ihrer Wahl eingeloggt sind.
  3. Sie finden die Leute zum Kotzen, mit denen Sie befreundet sind.
  4. Noch abstoßender finden Sie Leute, die mit solchen Leuten befreundet sind, mit denen Sie befreundet sind.
  5. Auf dem Facebook-Lesezeichen in Ihrem Browser liegt eine dicke Staubschicht.
  6. Beim letzten Versuch, sich bei Facebook einzuloggen, haben Sie bemerkt, dass Ihr neuer Computer Sütterlin gar nicht mehr unterstützt.
  7. Sie bekommen einen Schreck, weil Ihre Freunde seit Ihrem letzten Besuch in Facebook alle grauhaarig sind oder Glatze haben und einige verstorben sind.
  8. Sie fangen an, darüber nachzudenken, dass jede Minute bei Facebook eine verlorene Minute ist, die Sie soviel sinnvoller mit „Gute Zeiten, schlechte Zeiten” verbringen könnten.
  9. Sie fangen an, sich Freunde im richtigen Leben zu suchen.
  10. Sie haben vergessen, was Facebook eigentlich ist.

Kategorien: Internet, Satire, Top Ten

4 Kommentare

  1. Für mich ein Grund, nie bei Facebook aktiv zu werden! 🙂

  2. Wolff von Rechenberg

    26. Mai 2010 — 08:32

    Ich trage mich gerade mit dem Gedanken, Facebook zu verlassen. Ich mache damit sowieso nichts.

  3. was für ein quatsch ist das denn!!!!!!?? wen man keine ahnung hat sollte man besser nichts sagen!!! vor allen dingen wenn man meint so einen humbug auch noch im internet verbreiten zu müssen! nur schlecht….

  4. Wolff von Rechenberg

    3. Juni 2010 — 18:24

    @Jan: Das nennt man Satire. Kleiner Crashkurs: http://de.wikipedia.org/wiki/Satire.

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