Die Web2.0-Portale stehen in der Kritik: Datenschleudern, Datenkraken allesamt. Kein Tag, an dem unsere tapfere Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) nicht gegen Facebook, MySpace, Studi-, Schüler oder BabyVZ zu Felde zieht. Es gibt aber auch noch viele andere Gründe, aus denen man Facebook & Co.den Rücken kehren könnte. Zehn Gründe, Facebook zu verlassen, finden Sie in der folgenden Checkliste, die selbstverständlich auch für andere Web 2.0-Portale gilt. Auf geht’s:
- Das aktuellste Foto, das Sie eingestellt haben, ist das mit der Schultüte.
- Sie studieren auf der Website Ihrer Volkshochschule gespannt das Angebot an Häkelkursen, während Sie beim Social Network Ihrer Wahl eingeloggt sind.
- Sie finden die Leute zum Kotzen, mit denen Sie befreundet sind.
- Noch abstoßender finden Sie Leute, die mit solchen Leuten befreundet sind, mit denen Sie befreundet sind.
- Auf dem Facebook-Lesezeichen in Ihrem Browser liegt eine dicke Staubschicht.
- Beim letzten Versuch, sich bei Facebook einzuloggen, haben Sie bemerkt, dass Ihr neuer Computer Sütterlin gar nicht mehr unterstützt.
- Sie bekommen einen Schreck, weil Ihre Freunde seit Ihrem letzten Besuch in Facebook alle grauhaarig sind oder Glatze haben und einige verstorben sind.
- Sie fangen an, darüber nachzudenken, dass jede Minute bei Facebook eine verlorene Minute ist, die Sie soviel sinnvoller mit „Gute Zeiten, schlechte Zeiten” verbringen könnten.
- Sie fangen an, sich Freunde im richtigen Leben zu suchen.
- Sie haben vergessen, was Facebook eigentlich ist.
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