Er heißt wie ein großer deutscher Hersteller von Essgeschirr, er kommt uneingeladen und isst garantiert nicht mit Messer und Gabel: Der WMF-Exploit hält die Windows-Welt auch im neuen Jahr auf Trab. Schon lange hat kein PC-Parasit mehr solche Hartnäckigkeit bewiesen. Jetzt streiten sich Microsoft und diverse Drittanbieter, wer das Untier bekämpfen darf. Kleinstweich würde natürlich gern die Hoheit im eigenen Haus behalten, und dazu zählen nach Redmonder Auffassung natürlich auch die PCs aller Millionen von Windows-Benutzer. Das Problem: Wenn man der Meldung auf Heise Glauben schenken darf, dann funktionieren auch die hauseigenen Patches keineswegs reibungslos.
Zum ersten Mal am 28. Dezember hatte der IT-Informationsdienst Heise vor der Sicherheitslücke im Bildformat *.wmf gewarnt.