So schnell stirbt es sich nur in der IT-Branche. Noch kein Jahr ist es her, dass Apple von der PPC-Architektur zu Intels X86-Prozessoren gewechselt ist. Schon stellen kommerzielle Software-Hersteller an, dass es keine neuen Programmversionen für PPC geben wird. Aber auch die Linux-Distributionen Ubuntu und Fedora stellen nach und nach die Unterstützung für Power PC ein. Ein Ergebnis des Drucks, den Ubuntu mit seinen schnellen Versionswechseln in die Branche gebracht hat. Alle halbe Jahr ein neues Linux. Fedora hat sich dem mittlerweile angepasst. Ebenso wie OpenSuse. Einzige Debian bleibt bei seiner breiten Aufstellung: 11 Rechnerarchitekturen unterstützt das freie Projekt. Da kann es schon dauern, bis die neue Version stabil ist. Der Releasetermin für die nächste stabile Version 4.0 (Etch) ist gerade erst vom 4. Dezember auf den Januar 2007 verschoben worden.
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