Der Schulbezirk Bexley (Ohio, USA) hat alle Desktop-Computer auf Linux umgestellt. Das berichtet Desktoplinux.com. Der Schulbezirk war dazu gezwungen, weil er neue Computer gekauft hat, auf denen das gewohnte Windows ME nicht mehr problemlos lief. Eigentlich ignoriere ich solche Wasserstandsmeldungen, in denen die Tux-Fans das Anwachsen ihrer Nische bejubeln. Aber hier liegen Zahlen auf dem Tisch: 412.000 Dollar soll der Schulbezirk dadurch gespart haben, berichtet Desktoplinux unter Berufung auf die örtliche Tageszeitung. Der gesamte EDV-Etat habe im vergangenen Jahr hingegen nur 159.000 Dollar betragen. Die von ME gewohnten Anwendungen lässt die Behörde übrigens im CrossoverOffice unter Linux laufen. Sie sollen nach und nach durch Open Source Software ersetzt werden.