PDF per Druckbefehl

Eigentlich sollte es kein Problem sein, aus jeder Anwendung, die druckt, auch PDF-Dokumente zu exportieren. Schließlich laufen alle Druckbefehle über das PostScipt-Format, und das ist auch die Vorstufe eines PDF. Linux hat diesen Anspruch auch umgesetzt. Aber schließlich geht diese Umsetzung ja immer noch etwas einfacher. Linux.com liefert eine Anleitung zum Einrichten eines PDF-Druckers. Ich habe das ausprobiert, und hier kommt die übersetzte Anleitung.

Zuerst öffnen wir im Gnome-Menü „System“ die Druckerverwaltung („Drucker“). Dort fügen wir einen neuen Drucker hinzu, und zwar einen lokalen Drucker, keinen Netzwerkdrucker. Wir markieren „Einen anderen Drucker auswählen“ und wählen als Drucker-Port „Virtual Printer (PDF Printer)“. Mit „vor“ bestätigen.

Das nun folgende Menü bietet uns an, einen Hersteller des Druckers zu wählen. Unsere Wahl fällt auf „Generic“. Wenn das ausgewählt ist, dann öffnet sich eine weitere Auswahlliste. Darin klicken wir auf „PostScript“. Mit „vor“ bestätigen.

Dem neuen Drucker habe ich den Namen PDF zugeteilt. Automatisch richtet der neue Drucker in meinem Home-Verzeichnis einen Ordner „PDF“ ein, in den er alle Druckbefehle leitet, die ich an den virtuellen PDF-Drucker schicke. Die Einrichtung müsste bei Verwendung des Gnome-Desktops in allen Linux-Distributionen gleich sein. Lediglich die Menübezeichnungen können variieren.

Kategorien: Tux Area

1 Kommentar

  1. Hallo Wolff.
    Hat nicht geklappt.
    Schon bei dem Druckerport bin ich gescheiter.

    Gruß

    Werner

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