Fedora 7 ist steht seit heute zum Download bereit. Wer die 2,8 GB umfassende DVD-Edition herunterladen möchte, sollte indes noch etwas Geduld bewahren: Die Server laufen im Augenblick heiß! Mit Version 7 hat sich der Mutterkonzern Red Hat zwar nicht grundsätzlich aus dem freien Linux-Projekt zurückgezogen, überlässt aber die Regie der Entwicklergemeinschaft. Red Hat möchte so Fedora in der Linux-Community noch interessanter machen, freien Entwicklern noch mehr Anreiz bieten, sich an Fedora zu beteiligen. Ohne Angst, nur von Red Hat gemolken zu werden. Deshalb hob Red Hat die Grenze zwischen den von angestellten Entwicklern verwalteten Core-Paketquellen und den von der Linux-Gemeinde verwalteten Extras-Quellen auf. Das könnte sogar der Qualität der Distribution nützen. Wie Max Spevack, der von Red Hat bestellte Fedora-Projektleiter dem IT-Nachrichtendienst Golem sagte, sei die Qualität der Pakete in den Extra-Repositories teilweise besser als die der Core-Pakete.
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