Eine der merkwürdigsten Hypotheken in Sachen Sicherheit schleppt Ubuntu-Linux mit sich herum: Standardmäßig ist der Root-Account abgeschaltet. Stattdessen kann sich der erste eingerichtete Benutzer Administratorrechte verschaffen, indem er sein Benutzerpasswort noch einmal eingibt. Ein Ubuntu-Linux gewährt die Asministratorrechte allerdings nicht für eine bestimmte Aktion. Vielmehr bleibt das Passwort für ganze 15 Minuten im System. Dafür gibt es keine logische Erklärung, aber immerhin eine einfache Lösung. Im Terminal mit dem Befehl „sudo visudo“ den Editor Visudo öffnen. Dieser Editor dient allein dazu, die Administratorrechte zu editieren.

Jetzt fügen wir an einer Stelle unterhalb der Defaults folgende Zeilen ein:

# Timeout auf Null setzen. Standardwert ist 15 Minuten.
Defaults timestamp_timeout = 0

Jetzt verlangt der Computer für jede Systemverwaltungsaufgabe das Passwort. Die Anleitung habe ich im Wiki von Ubuntuusers gefunden. Mit diesem Beitrag liefere ich endlich die Antwort auf einen entsprechenden Post von home42.