Am Montag sah es noch ganz so aus als sei Microsofts Ooxml praktisch schon als ISO-Standard anerkannt. Doch jetzt tritt eine Macht auf den Plan, die den weltgrößten Softwarekonzern schon emhrmals erfolgreich in die Schranken verwiesen hat. Die europäischen Wettbewerbshüter ermitteln im Abstimmungsverfahren. Nur eine Frage der Zeit, bis die Beamten fündig werden. Das wird Microsoft wieder einmal dreistellige Eurosummen kosten. Einen bissigen Kommentar hat Sam Varghese in ITWire geschrieben. Wenn Microsoft die Offenheit seines neuen Standards beteuert, dann beweist der Druck in Sachen Ooxml, dass die Redmonder sich nicht einen Millimeter bewegt haben. Ooxml bezeichnet Varghese als einen offenen Standard mit einer „Community of one“.
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