Foto: Wikipedia
Fünf kleine Komodowarane haben im Zoo von Chester (GB) das Licht der Welt erblickt. Eigentlich keine Sensation und ansonsten sicher keine Nachricht für die Netzzeitung. Aber: Das achtjährige Muttertier Flora hat nachweislich nie einem Männchen beigewohnt. Es gibt sie also doch, die Jungfrauengeburt. Und was bei der Jungfrau Maria ins Reich der Legende verbannt wird, beschreiben die Zoologen im Fall der fünf kleinen Warane als ein als „Parthenogenese“ bekanntes Phänomen, das man auch schon bei anderen Reptilien beobachtet habe. Warum nicht bei hochentwickelten Säugern? Weil die so intelligent sind, dass sie wissen, dass es sowas wie „Parthenogenese“ nicht gibt? Aber vielleicht lohnt der Streit nicht. Das Wort „Parthenogenese“ gehört doch wohl eher ins Tierversuchslabor als in die Bibel. Über einen hellen Stern über Chester ist auch nichts bekannt. Da bleiben wir doch lieber bei der Jungfrauengeburt im Stall zu Bethlehem und der Vaterschaft des Heiligen Geistes.
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