Harald Schmidts angekündigter Abgang füllt auch heute die Kommentarspalten. Ergebnis: Der Spiegel-Autor Mohr ist kein versprengter Einzeltäter. Der Forderung, Schmidt in der ARD zu musealisieren, schließen sich heute viele andere an. Früher haben sie ihn gescholten, die Niveauhüter. Heute soll er in die mediale Vitrine. Harald Schmidt, Showmaster, auch bekannt als „Dirty Harry“.
Dabei ist im Augenblick nur eines klar: Schmidt will Pause machen. Pause! Nicht wechseln! Pause! Dass die öffentlich-rechtlichen Sender – entgegen ihrem Image – dafür nicht der richtige Ort sind, kann ich bestätigen.