China erscheint uns gern als Trutzburg gegen die Energiewende. Dort wird noch nach Herzenslust mit fossilen Energien gefeuert. Das Bild von qualmendem Schlot und Auspuff ist die Feinstaub gewordene Hoffnungsvision für gestresste Mitteleuropäer. Und tatsächlich zeichnet das Reich der Mitte für rund 30 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich.
Wir Alten haben geschuftet, damit es unseren Kindern besser geht. Wir finanzieren ihnen Führerscheine und Autos. Und was tun die undankbaren Bratzen? Kleben sich auf den Asphalt. Wir haben Ihnen Bildungsmöglichkeiten eröffnet, und jetzt kommen sie uns mit Klimastudien. Sie wechseln die Jobs schneller als die Zahnbürste und wollen wenn überhaupt nur noch vier Tage in der Woche arbeiten. Um es auf den Punkt zu bringen:
Die Schüler achten Lehrer und Erzieher gering. Überhaupt, die Jüngeren stellen sich den Älteren gleich und treten gegen sie auf, in Wort und Tat
Platon, 427-347 v. Chr.
Dass Pädagogen schon mehr als 2000 Jahre lang über ihre Schüler fluchen, mag überforderten Lehrkräften unserer Tage nur ein schwacher Trost sein. Als Generation sollten wir Babyboomer dennoch kurz innehalten und die Welt betrachten, die wir geschaffen haben:
Ich gebe zu: Ich habe den Eurovision Song Contest 2023 nicht gesehen. Ich kann also nicht beurteilen, ob der deutsche Beitrag, Lord of the Lost, schon die größte Geschmacksverirrung war, die das europäische TV-Publikum an diesem Abend zu überstehen hatte. Ich bezweifle dennoch, dass die Aufregung über den letzten Platz im Wettbewerberfeld mit Musik zu tun hat.
Das neue Controlling-Journal 2023 liegt bei seinen Abonnenten pünktlich zu den Ostertagen im Briefkasten. Auch online ist das Magazin erhältlich. Im Editorial kommentiere ich die Statistik der offenen Stellen („Nachtfahrt im Fachkräftemangel“). Schwerpunktartikel ist ein Interview, das ich mit einer Managerin des Fachkräftevermittlers Robert Half geführt habe, Emine Yilmaz: „Skills für das Controlling“. Mit Frau Yilmaz habe ich schon einmal vor einigen Jahren über die Zukunft von Arbeit im Home Office. Diesmal hab ich sie gefragt, wie sich das Recruiting in Bezug auf Controllingstellen durch den wachsenden Fachkräftemangel verändert hat.
Mit ChatGPT schreibt künstliche Intelligenz in sekundenschnelle den Text für die Website oder die Produktbeschreibung für den Onlineshop. Demnächst auch bald Reportagen in Zeitungen? Schlägt die KI jetzt den ersten Nagel in den Sarg des Journalistenberufs?
Fest steht: Journalisten müssen sich mit ChatGPT beschäftigen. Unsere Kunden tun das. Wer dann nicht in der Lage ist, den Mehrwert seiner Arbeit darzulegen, den könnte ChatGPT tatsächlich demnächst vom Markt fegen.
Was kann ChatGPT?
Schauen wir uns zunächst einmal an, was ChatGPT kann – und was nicht. Nora Taubert fasst die Möglichkeiten der KI in einem Video für Seokratie mit dem Fokus auf Suchmaschinenoptimierung (SEO) zusammen. Der Blog von Seokratie sei übrigens hiermit allen Leserinnen und Lesern empfohlen.
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