Schlagwort: Wirtschaft

Von Vier-Tage-Woche und Klimaklebern

Die Babyboommer und die Generation Z

Wir Alten haben geschuftet, damit es unseren Kindern besser geht. Wir finanzieren ihnen Führerscheine und Autos. Und was tun die undankbaren Bratzen? Kleben sich auf den Asphalt. Wir haben Ihnen Bildungsmöglichkeiten eröffnet, und jetzt kommen sie uns mit Klimastudien. Sie wechseln die Jobs schneller als die Zahnbürste und wollen wenn überhaupt nur noch vier Tage in der Woche arbeiten. Um es auf den Punkt zu bringen:

Die Schüler achten Lehrer und Erzieher gering. Überhaupt, die Jüngeren stellen sich den Älteren gleich und treten gegen sie auf, in Wort und Tat

Platon, 427-347 v. Chr.

Dass Pädagogen schon mehr als 2000 Jahre lang über ihre Schüler fluchen, mag überforderten Lehrkräften unserer Tage nur ein schwacher Trost sein. Als Generation sollten wir Babyboomer dennoch kurz innehalten und die Welt betrachten, die wir geschaffen haben:

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Aufzeichnungspflichten für Arbeitszeiten: Fragen und Antworten

Alle Arbeitgeber müssen die Arbeitszeiten ihrer Beschäftigten aufzeichnen. Das ergibt sich aus einem Urteil des Bundesarbeitgerichts (BAG) vom Herbst 2022. Bis der Gesetzgeber etwas anderes entscheidet, spricht nichts dagegen, dass die Mitarbeitenden die Aufzeichnung ihrer Arbeitszeiten selbst in Tabellen vornehmen. Bis der Gesetzgeber etwas anderes entscheidet, ist ein Verstoß gegen die Aufzeichnungspflicht nicht strafbar.

Was Arbeitgeber über die Arbeitszeitaufzeichnungspflicht wissen müssen, habe ich in einem Artikel für LOHN1x1.de beschrieben.

Warum ein bedingungsloses Grundeinkommen bezahlbar ist

Elizaveta Fouksman: BGE nicht unbezahlbar (Foto: ox.ac.uk)

Elizaveta Fouksman: BGE nicht unbezahlbar (Foto: ox.ac.uk)

Ein bedingungsloses Grundeinkommen sei nicht finanzierbar, argumentieren Gegner des BGE. Ein Rechenfehler, meint die Wissenschaftlerin Elizaveta Fouksman. Die Expertin für Internationale Entwicklung am African Studies Center der Universität Oxford erklärt auf „The Conversation“, die Kosten für ein BGE würden aufgrund einer zu einfachen Rechnung oft überschätzt. Weiterlesen

Der Fall Opel [Update]

Opel stirbt, aber keiner will es den Opelanern sagen. Keiner will 25.000 Wählerinnen und Wählern sagen, dass der Staat wohl kaum Steuergelder in Höhe von 3 Milliarden Euro in ein Unternehmen mit fragwürdiger Zukunft investieren wird. Hinzu kommt, dass Opel sicher stellen muss, dass kein deutscher Steuergroschen in den Kassen der Konzernmutter General Motors (GM) in den USA verschwindet. Kann das gelingen? Schauen wir uns die Argumente an, die gegen die Finanzspritze an Opel sprechen: Weiterlesen

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