Opera 10.50 bald für Linux und ohne QT

Für die Windows-Version von Opera 10.50 gibt es bereits ein Update. 10.51 soll Sicherheitslücken schließen. Für die Linux-User unter den Opera-Fans gibt es immerhin Hoffnung: Auf der Opera-Website findet sich die links abgebildete Ankündigung. Außerdem soll eine Pre-Alpha des Opera 10.50 für Linux aufgetaucht sein.

Adieu QT – Endlich GTK

Opera 10.50 soll sich besser als die bisherigen Versionen in die Optik des Betriebssystems einfügen. Die Linux-Version wird endlich auf QT, die Grafik-Bibliothek des KDE-Desktops, verzichten. Opera soll stattdessen grafisch auf GTK aufsetzen, berichtet das Tech-Blog Techie-Buzz. Eine große Erleichterung für alle Nicht-KDE-Nutzer, die jetzt nicht mehr den gesamten KDE-Desktop im Hintergrund laufen lassen müssen, nur weil sie Opera mögen.

Kategorien: Tux Area

3 Kommentare

  1. AFAIK kriegt Opera 10.50 ne eigene Grafikbibliothek, die auf GTK und QT zurückgreifen kann, je nachdem, was vorhanden ist, aber diese Bibliotheken nicht unbedingt braucht. Und für eine einzelne QT-Anwendung braucht man nur die QT-Bibliotheken, dass man dafür KDE braucht, ist Quatsch.

  2. Wolff von Rechenberg

    15. April 2010 — 00:46

    Ich weiß, ich habe etwas übertrieben. Mich ärgert einfach, dass ich mir nur für Opera QT auf meinen Rechner schaufeln muss. Im Augenblick weiß ich nicht recht, ob ich mich auf den neuen Opera freuen soll. Ich habe ihn unter Windows laufen und da stürzt er alle paar Stunden ab. Und das ist keine Übertreibung 😉 Ich nehme an, die Opera-Jungs haben mittlerweile einen eigenen Server für meine Bug-Reports.

  3. Kein Mensch braucht KDE um QT zu nutzen. KDE greift auf QT zurück, QT selbst hat aber nicht allzuviel mit KDE zu tun. Anfänglich habe ich mich auch dagegen gewehrt, mitlerweile habe ich aber nichts mehr gegen QT auf’m Rechner. Opera braucht ja nur einen minimalen Teil davon, allerdings habe ich den Rest von QT inzwischen auch drauf. Warum auch nicht? So groß ist das nicht, und die Menge an Software die darauf zurückgreift ist enorm. So habe ich mehr Auswahl, und muss keine Kompromisse eingehen, nur weil’s eine Sofware nicht für GTK gibt.

    Operas Abstürze gehen mir allerdings auch tierisch auf’n Sackl. Seit 10.0 stürzt der bei mir auf Ubuntu auch ständig ab oder friert fest, und mit 10.10 wurds nochmal schlimmer. Opera war immer schon ein instabil. Aber die letzten Versionen hau’n dem Fass echt den Boden aus. Wenn’s noch schlimmer wird, muss ich den Browser wechseln. Wär‘ echt schade um die vielen schönen Funktionen.

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