Stellen wir uns die Medienbranche als eine Kohlenmine vor: Wir Journalisten sind Diejenigen, die hinabsteigen und die Kohlen hauen. Der eine hat einen super Riecher. Der wittert die Kohle auch durch massive Quarzwände. Der andere muss etwas mühseliger danach graben. Der eine schippt das schwarze Gold aus dem Schacht, wie es aus dem Flöz fällt, der andere haut wundervoll gestaltete schwarze Skulpturen aus dem Gestein. Dem Kunden ist das einerlei. Der schmeißt die Kohle in den Ofen, zuckt die Achseln und sagt: Hauptsache, es brennt. Recht hat er.