Zum Anmelden fordert Ubuntu mit Bongoschlägen auf. Das neue Linux aus Südafrika ist überhaupt originell, schnieke und eignet sich wie kaum ein anderes Linux zum Einsatz auf dem Notebook:

Es unterstützt „Suspend to Disk“. Da „Suspend to Ram“, also das Schlafenschicken eines Notebooks durch Schließen des Deckels, unter Linux augenblicklich nicht immer sicher funktioniert, ist das Aus- und Anschalten ohne Hoch- und Herunterfahren des Betriebssystems immerhin die zweitbeste Lösung. Ein kleiner Kritikpunkt für mich aber ein großes Problem für die Anhänger einer Plug-and-play-Lösung ist das Fehlen jeglicher Multimediaunterstützung. Die kann der Besitzer im Handumdrehen nachinstallieren, muss aber zuvor eine Datei editieren. Hier bleibt Ubuntu hinter dem eigenen Anspruch ein einsteigerfreundliches Linux zu sein, zurück.
Für die Neulinge bleiben die besten Empfehlungen Kanotix bzw. Knoppix oder Suse.