Die Stadt Dresden hat ihren gesamten Wohnungsbestand (48.000) an eine amerikanische Investorengruppe verscherbelt. 1,7 Mrd. Euro hat die Stadt dafür kassiert. Genug, um die 741 Mio. Euro Schulden abzutragen. Das sind etwa 35.417 Euro pro Wohnung. Ein Schleuderpreis für eine Eigentumswohnung in Dresden. Andererseits: Wenn die Investoren ihr Geld innerhalb des ersten Jahres raushaben wollen, dann werden die Mieten wohl auf fast 3000 Euro pro Monat steigen. Dresden würde im Mietpreisniveau endgültig Städte wie München oder Frankfurt abhängen.
Spiegel-Online berichtet weiter, eine Bürgerinitiative habe im Vorfeld des Deals 45.000 Unterschriften dagegen gesammelt. Preisfrage: Welche 3000 Mieter haben nicht unterschrieben?
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