Nach ihren Erfolgen in Südsachsen und Mecklenburg-Vorpommern rüstet sich die NPD jetzt für den Sturm auf Brandenburg. Das berichtet die Märkische Allgemeine. Bisher habe sich die NPD aus der Mark herausgehalten, weil sie einen Nichtangriffspakt mit der DVU hat, die seit 1999 im Potsdamer Landtag sitzt, heißt es bei der Märkischen weiter. Daran fühlt sich die NPD nun nicht mehr gebunden. Sie schult jetzt auch in Brandenburg ihre Kader im Stören von Veranstaltungen der demokratischen Parteien. Dafür füllen die Braunen jetzt ihre Kader. In Guben und Cottbus habe sich die Partei jetzt zwei rechte Kameradschaften einverleibt. Streit mit der DVU muss die NPD nicht fürchten: Die DVU-Landtagsabgeordneten stehen schon bereit zum Überlaufen. So viel zum Thema Treue und Loyalität.