Telekom-Tagebuch 5: Mittwoch, 31. Oktober 2007

Gestern ging das Einschreiben raus. Jetzt hat die Telekom genau 14 Tage zeit, uns wieder ans Netz zu hängen. Der Zähler tickt ab morgen. Den Reformationstag wollen wir der Telekom lassen, obwohl sie ihn keineswegs verdient hat. Gestern las ich, dass die Telekom mit Millionenbeträgen das Internetfernsehen ausbauen will. Liebe Mitbürger: Wenn ihr nicht zu Leidensgenossen werden wollt, dann bedenkt, dass schon ein Umzug mit dieser Technik weit mehr Ärger macht als einfach den fernseher in die Umzugskiste zu packen! Liebe Telekom: Wenn Ihr das Internetfernsehen beliebter machen wollt, dann geht das nicht mit schicken Pressemitteilungen, sondern nur mit anständigem Service!

Kategorien: Ansichtssache

5 Kommentare

  1. Vor allem: Was nützt die beste Werbung, wenn die Telekom es einfach nicht geregelt kriegt, das Produkt zum Kunden zu bringen…
    Man stelle sich ein Auto vor, dass wie nicht gescheit beworben wird, aber sämtliche Interesssenten vom Händler immer nur gesagt bekommen: Nicht lieferbar!

  2. Die sind doch eh alle gedopt.

  3. Ich muss an dieser Stelle der Fairness wegen erwähnen das ich noch NIE Probleme mit dem mangenta Riesen hatte, auch bei Umzug nicht, weder bei Telefon noch bei Internet. Ich glaube bei der Konkurrenz kann es einem noch schlimmer ergehen.

  4. Weswegen ich aber eigentlich vorbeigekommen bin. Wolff, hast Du gesehen, die „Ehrensenf Katrin“ moderiert nun Polylux. Steht ihr gut 🙂

  5. @Claus: Sorry. Nein, Nein und nochmals Nein. Die Liste der Serviceunternehmen, mit denen ich zu tun hatte, ist verdammt lang. Noch nie ist mir so etwas passiert, wie jetzt mit der Telekom. Nicht mit Iesy, nicht mit freenet, nicht mit Eplus, selbst mit der Telekom noch nie. Das frustrierende ist, dass du keinerlei Informationen bekommst. Es gibt in dem ganzen Kackverein keinen, der dir einfach mal sagt, was Sache ist. Pardon. Doch, es gibt jemanden: die armen Teufel in den Telekomshops, die dann den Frust der Kunden ausbaden müssen. Ich würde es nicht glauben, wenn ich es nicht mit eigenen Augen gesehen hätte. Diese dröge Kundenverwaltungsbehörde, sträubt sich sogar dagegen die Leute aus den T-Punkten zu informieren, wenn die zu aufdringlich im Kundeninteresse nachfragen. Aber deswegen schreibe ich ja auch jetzt den nächsten Teil meines Telekom-Tagebuchs.
    Zu Polylux kann ich nur sagen: Gute Wahl. Tita von Hardenberg fand ich immer ein bisschen zu verschlafen für so spät am Abend. Wenn die Telekom sich in ihrer unendlichen Dickfelligkeit mal dazu herablässt, mir mein Fernsehen wieder anzustellen, werde ich mir gern mal wieder eine Folge von Polylux angucken.

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