„Die Formel 1 spricht Deutsch“, sagt Heiko Wasser zum Saisonauftakt der Königsklasse des Motorsports im australischen Melbourne. Während auf dem Asphalt 22 Monegassen und Luxemburger um den Sieg fahren, zählt der RTL-Moderator deutsche Fahrer, Autos und Motoren. Wenn RTL so weitermacht, dann spielen sie spätestens ab dem Großen Preis von Deutschland abwechselnd Marschmusik und Schuhplattler in den Pausen. Ich sehe schon die Schlagzeilen in der englischen Presse: „Blitzkrieg in Australien.“ Währenddessen stelle ich mir die Frage, ob ich auswandern soll oder ob es reicht, einfach nur der Formel 1 den Rücken zu kehren bis die Zahl der deutschen Fahrer wieder gesunken ist. Der einzige Grund, mir das weiter anzutun, ist mein Fahrer, dem ich die Daumen drücken möchte. Und der heißt Kimi Raikkönen.
17. März 2008 — 08:45
Ein erstes Hilfsmittel: den Ton ausschalten 😉
17. März 2008 — 21:40
Aber ein bisschen Kommentar brauche ich ja auch. Früher konnte man noch zu Eurosport emigrieren und die Sache auf Englisch gucken. 🙁