Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg CSU) soll dem globalisierungskritischen Netzwerk Attac beigetreten sein. Wie Attac mitteilt, teile er als christsozialer Politiker das zentrale Anliegen Attacs, die Globalisierung human zu gestalten. Nur mit einem solidarischen, international koordinierten Steuersystem, strenger Regulierung der Finanzmärkte und der strikten Schließung von Steueroasen könne der Dominanz der Finanzmärkte über die so genannte Realwirtschaft der Boden entzogen werden. Attac habe auf diesem Gebiet die richtigen Antworten.
Noch ist nicht sicher, ob es sich um einen Aprilscherz handelt. Wenn nicht, werden wohl auch bald die Linken das Gessamtwerk von Karl Marx gegen anrückende christsoziale Populisten verteidigen müssen. Sonst wedelt der große Vorsitzende Horst Seehofer schon beim nächsten CSU-Parteitag mit dem kommunistischen Manifest, wenn es nur ein paar Stimmen bringt.
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