Autor: Wolff von Rechenberg

Steuererklärung per Elster auf Ubuntu-Linux

elster01.pngIch erinnere mich, dass ich schon einmal versucht habe, meine Steuererklärung mit dem interaktiven Steuerformular von Elster zu machen. Unter Linux, versteht sich. Damals waren Elster und Wine jung. Heute ist das kein Problem mehr: Downloaden, Installieren, fertig.

Das Elster-Paket auf der Laufzeitumgebung für Windows-kompatible Programme hat immer noch seine Tücken. So muss ein einmal begonnener Steuerbogen fertig ausgefüllt werden. Ansonsten stürzt die Seite ab. Dann fängt man mit dem Ausfüllen von vorn an.

elster02.pngNoch ein Problem: Die Hilfetexte werden nicht vollständig angezeigt. Dabei installiert Elster gleich eine eigene Gecko-Engine. Bleibt also nur der Blick in die Steuerabteilungen von Finanzportalen wie www.banktip.de.

Mitmachen @ Brandenburger Linux-Infotag

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Die Brandenburger Linux User Group (BraLUG) und die Potsdamer Linux User Group (upLUG) laden in Zusammenarbeit mit der Universität Potsdam zum 6. Brandenburger Linux-Infotag (BLIT) ein. Ort des Geschehens wird am Samstag, 21. November 2009, das Institut für Informatik der Uni Potsdam in Potsdam-Griebnitzsee sein. Dafür suchen die Veranstalter noch Vorträge, Workshops oder repräsentative Stände. Natürlich sind auch freiwillige Helfer willkommen.

Unter http://blit.org/mitmachen/ können sich Referenten, Helfer und
Sponsoren melden. Anregungen und Fragen sind willkommen an: info@blit.org

Illuminati: Nuscheln im Vatikan

Illuminati hätte ein schneller, netter Actionfilm werden können. Vielleicht ein wenig künstlich beschleunigt durch hektische Musik und Kameraführung. Aber eben wirklich unterhaltsam. Das hätte er werden können.

Wer Ohren hat, zu hören, dem macht der Film das Mitfiebern schwer: Was ist mit Tom Hanks‘ deutscher Synchronstimme los? Ein User im Kino-Forum SneakClub.de hat Tom Hanks‘ gewohnten Synchronsprecher Arne Elsholtz schon im Jenseits gewähnt. Das ist er nicht, aber nach dem Thriller Illuminati zu urteilen, fehlt auch nicht viel.

Tom Hanks hört sich an wie Marlon Brando im Paten. Er nuschelt im Vatikan herum als habe er Zahnschmerzen. Oder als hätte er taufrische dritte Zähne bekommen. Hätte man ihm doch ein wenig Zeit gelassen, sich an die Prothese zu gewöhnen! So spricht er als hätte er Angst, dass ihm die neuen Beißerchen beim Sprechen vor die Füße plumpsen.

So hapert es manchmal bei Multimillionen-Dollar-Projekten an den kleinen Dingen. Doch auch diese kleinen Dinge können einem die zweieinhalb Stunden sehr lang werden lassen.

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