Begeisterte Anhänger, die sich für ein Stück Plastik mit einem Prozessor darin selbst verstümmeln. Was kann sich ein Computerunternehmen mehr wünschen. Richtig geraten. Solch kultische Verehrung wird nur Apple zuteil. Wahrscheinlich wäre der große Konkurrent Microsoft im Augenblick schon mit viel weniger schmerzhaften Gunstbezeigungen zufrieden. Der Marktführer in Betriebssystemen rangiert mittlerweile am anderen Ende der Beliebtheitsskala.
Der Stein des Anstoßes heißt Windows Vista. Vista hängt dem Konzern mittlerweile wie ein Mühlstein um den Hals. Groß, fett, aufgeblasen, inkompatibel zu vorhandener Software. Seit dessen Erscheinen am 30. Januar 2007 hat Microsoft das am Markt vorbei programmierte System versucht schön zu reden. Dann die erlösende Nachricht. Windows XP könnte noch am Markt bleiben, bis das nächste Windows – Arbeitsname: „7“ – erscheint. Jetzt warnt Joe Wilcox auf Microsoft-Watch vor überzogenen Erwartungen. Weiterlesen
Früher schlug er sich mit Nazis herum und mit finsteren indischen Thugs, heute ringt Harrison Ford alias Indiana Jones mit bösen Sowjets um das Geheimnis der Kristallschädel. Seinen besonderen Reiz teilt der berühmteste Archäologe der Filmgeschichte mit alten James-Bond-Filmen. Einfache Gut-Böse-Schemata machen das Denken überflüssig. Die schärfste Waffe der Vereinigten Staaten von Amerika um die Vorherrschaft auf dem Planeten ist nicht die Atombombe, sondern Hollywood. Das starke amerikanische Kino weist Übeltäterrollen analog denen in der amerikanischen Gesellschaft zu.