Deutsche Radiosender trauen ihren Hörern gerade noch zu, Staus und Radarkontrollen (Flitzer-Blitzer) durchzugeben – CNN lässt seine Konsumenten über die US-Präsidentschaftswahl berichten. Die so genannten iReporter beschreiben ein Land im Ausnahmezustand: Ronnie Senique, Mathe-Lehrer aus Landover, Maryland, traf gegen 4 Uhr in der Frühe (Ortszeit) vor seinem Wahllokal ein, drei Stunden vor Öffnung. Da reichte die Schlange schon um die Ecke, durch die Schule und bis hinaus auf die Straße. Ähnliches schildert iReporterin Lynn Linnemeier im Südwesten von Atlanta. Sie musste sich im Parkhaus in der Schlange anstellen und zwei Stunden warten, bis sie ihre Stimme abgeben durfte. Dabei hatte sie ihre 9- und 16-jährigen Enkeltöchter dabei. Die sollen den Wecker gestellt haben, um ihre Oma ins Wahllokal begleiten zu können. Noch Fragen, liebe deutsche Politiker? Ach so… Ich vergaß… Hier sind wir ja schuld. Wir sind einfach nur zu verdrossen.
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Obama vs. McCain: 41.000 Klagen über kaputte Wahlmaschinen
Noch bevor Barack Obama oder John McCain Gelegenheit dazu gehabt haben, hat die amerikanische Demokratie bei der US-Präsidentschaftswahl eine Schlappe erlitten: Die „Election Protection Coalition“, eine Bürgerrechtsbewegung, meldet bereits am frühen Nachmittag (Ortszeit) 41.000 Klagen über defekte Wahlmaschinen. Unter anderem in den US-Staaten Michigan und Florida. Das berichtet ABC.
Obama vs. McCain: Fernsehduell nur außenpolitisch konkret
Vieles blieb im Vagen beim ersten Fernsehduell zwischen den US-Präsidentschaftskandidaten Brack Obama und John McCain. Nur in der Außenpolitik zeigten die beiden Kandidaten deutlich Flagge. Mit dem Republikaner McCain wird es in der Außenpolitik der USA so weiter gehen wie bisher. Obama möchte das Image der Amerikaner wieder aufpolieren. Weiterlesen