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Xubuntu 8.10 auf dem Eeepc

Nach langer Suche besitzt mein Eeepc 701 4G jetzt ein aktuelles Betriebssystem: Xubuntu 8.10, Codename: „Intrepid Ibex“. Bei Xubuntu handelt es sich um die Variante von Ubuntu-Linux mit dem Xfce-Desktop. Der leichtgewichtige Desktop hat mich schon bei Eeexubuntu fasziniert. Er eignet sich besser für leistungsschwache Computer als die „großen“ Desktop-Umgebungen KDE und Gnome – und der Eeepc 701 ist nun einmal leistungsschwach. Auf ins Abenteuer. Weiterlesen

Ubuntu-Test: Einmal Intrepid und zurück

Warziges Warzenschwein (Warty Warthog) hieß die erste Ausgabe von Ubuntu – erschienen im Oktober 2004. Daher die Versionsnummer 4.10. Seither habe ich jede Version des mittlerweile beliebtesten Linux zumindest getestet. Klar, dass ich auch an der seit Oktober aktuellen Version 8.10 nicht vorbei gekommen bin. Bisher betrieb ich auf meinem Think Pad R50e den Vorgänger, 8.04 „Hardy Heron“ – Kühner Reiher. Aber vielleicht hat der Nachfolger „Intrepid Ibex“ – unerschrockener Steinbock – ja mehr zu bieten? Er kam vorgestern auf meinen PC. Er überlebte nur die Bescherung. Aber der Reihe nach: Weiterlesen

Fonic Surf-Stick am Asus Eeepc 4G

Eeepc_fonic_surfstick.jpgDer Vodafone Mobile Connect Card driver for Linux macht UMTS (Fonic Surf-Stick) auf dem Asus Eeepc 701 4G auch unter Linux (Eeexubuntu 7.10.3) zum Kinderspiel. Das Tool von Vodafone steht hier zum Download.

Linux-Fans brauchen oft etwas mehr Geduld. Das gilt zum Beispiel für die Benutzung von UMTS-Sticks, die das schnelle mobile Surfen per HSDPA ermöglichen. Ab Ubuntu 8.10 bietet der Network-Manager von Gnome eine einfache Einrichtung des Sticks.

Für ältere Distributionen gibt es zwei sehr bekannte Tools: Umtsmon und USB-Modeswitch. Beide verlangen jedoch weitere Kleinarbeit, damit der Surfausflug an der frischen Luft beginnen kann.

Weniger bekannt ist der Vodafone Mobile Connect Card driver for Linux, den ich in der Version 1.99 herunter geladen und installiert habe. Das Programm bedient nicht nur Kunden von Vodafone, sondern funktionierte auf Anhieb auch mit meinem Fonic Surf-Stick. Weiterlesen

Die Linux-IFA

Intel wirbt einen Linux-Mobile-Entwickler an, der den Atom-Prozessor Linux tauglich machen soll. Eine von vielen Wertschätzungen, die das freie System derzeit erhält. Die Netbooks, allen voran der von mir heiß und innig geliebte EeePC, haben das Fricklersystem verschrieene Betriebssystem zum Tagesgespräch gemacht. Selbst wenn der Mobilfunkdiscounter Fonic einen Surf-Stick vorstellt, kommt ganz selbstverständlich aus den Reihen der anwesenden Journalisten die Frage, ob denn das Gerät mit Linux kompatibel sei. Und ganz gefasst antworten die Herren von Fonic: Ja, das habe man getestet, könne aber wegen der Vielfalt der Distributionen keinen Support anbieten. Auch bei T-Mobile hebt man Vorteile von Linux hervor. Schließlich vertreibt man dort die Asus-EeePCs mit Web’n’Walk-Verträgen. Und der  Firmensprecher lobt das Handling von Linux. Was macht man denn mit einem Windows-Netbook im Zug, wenn der Zielbahnhof angesagt wird? Linux ist schnell geschlossen und runtergefahren. Windows erschwert schon dadurch das spontane Arbeiten mit dem EeePC. Und das ist doch die eigentliche Stärke der Netbooks, oder? Der dauerhafte Ansturm auf die Mini-Computer verschafft ganz nebenbei Linux zum größten Auftritt, den das Betriebssystem jemals auf einer IFA gehabt hat.

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