Autor: Wolff von Rechenberg

Netbook – Abmahnung

Den Eeepc oder Medion Akoya können wir behalten, nur Netbook dürfen wir das Gerät nicht mehr nennen. Wie unter anderem Golem berichtet, lässt das Unternehmen Psion Teklogix derzeit Website-Betreiber abmahnen, die das Wort Netbook verwenden.

Hintergrund: Psion stellte 2000 ein Mini-Notebook unter dem Namen „netBook“ vor, das zunächst mit dem hauseigenen, später mit einem Windows-Betriebssystem lief. Laut Wikipedia hat der Hersteller das Netbook im Oktober 2008 auch in Deutschland schützen lassen.

Die Abmahnungen sollen zunächst kostenfrei sein. Dennoch denke ich darüber nach, den Begriff auf meiner Seite durch einen unverfänglicheren zu ersetzen. Aber durch welchen?

Xubuntu 8.10 auf dem Eeepc

Nach langer Suche besitzt mein Eeepc 701 4G jetzt ein aktuelles Betriebssystem: Xubuntu 8.10, Codename: „Intrepid Ibex“. Bei Xubuntu handelt es sich um die Variante von Ubuntu-Linux mit dem Xfce-Desktop. Der leichtgewichtige Desktop hat mich schon bei Eeexubuntu fasziniert. Er eignet sich besser für leistungsschwache Computer als die „großen“ Desktop-Umgebungen KDE und Gnome – und der Eeepc 701 ist nun einmal leistungsschwach. Auf ins Abenteuer. Weiterlesen

Ubuntu-Test: Einmal Intrepid und zurück

Warziges Warzenschwein (Warty Warthog) hieß die erste Ausgabe von Ubuntu – erschienen im Oktober 2004. Daher die Versionsnummer 4.10. Seither habe ich jede Version des mittlerweile beliebtesten Linux zumindest getestet. Klar, dass ich auch an der seit Oktober aktuellen Version 8.10 nicht vorbei gekommen bin. Bisher betrieb ich auf meinem Think Pad R50e den Vorgänger, 8.04 „Hardy Heron“ – Kühner Reiher. Aber vielleicht hat der Nachfolger „Intrepid Ibex“ – unerschrockener Steinbock – ja mehr zu bieten? Er kam vorgestern auf meinen PC. Er überlebte nur die Bescherung. Aber der Reihe nach: Weiterlesen

Fonic Surf-Stick am Asus Eeepc 4G

Eeepc_fonic_surfstick.jpgDer Vodafone Mobile Connect Card driver for Linux macht UMTS (Fonic Surf-Stick) auf dem Asus Eeepc 701 4G auch unter Linux (Eeexubuntu 7.10.3) zum Kinderspiel. Das Tool von Vodafone steht hier zum Download.

Linux-Fans brauchen oft etwas mehr Geduld. Das gilt zum Beispiel für die Benutzung von UMTS-Sticks, die das schnelle mobile Surfen per HSDPA ermöglichen. Ab Ubuntu 8.10 bietet der Network-Manager von Gnome eine einfache Einrichtung des Sticks.

Für ältere Distributionen gibt es zwei sehr bekannte Tools: Umtsmon und USB-Modeswitch. Beide verlangen jedoch weitere Kleinarbeit, damit der Surfausflug an der frischen Luft beginnen kann.

Weniger bekannt ist der Vodafone Mobile Connect Card driver for Linux, den ich in der Version 1.99 herunter geladen und installiert habe. Das Programm bedient nicht nur Kunden von Vodafone, sondern funktionierte auf Anhieb auch mit meinem Fonic Surf-Stick. Weiterlesen

Buchtipp: Andreas Eschbach – Ausgebrannt

Andreas Eschbachs „Ausgebrannt“ ist die Geschichte unserer Zivilisation und die von Markus Westermann. Der junge Deutsche kommt als Mitarbeiter eines Softwarekonzerns in die USA und fühlt sich dort am Ziel und gleichzeit am Beginn seiner Träume. Denn Markus will es ganz nach oben schaffen.

Gerade als seine Träume schon im Anfang gescheitert scheinen, läuft ihm der Österreicher Karl Walter Block über den Weg. Der alte Mann besitzt eine geheimnisumwitterte Methode, Öl zu finden wo die herkömmlichen Methoden versagen.

Er braucht nur jemanden, der Geldgeber heranschafft. Markus greift zu. Weiterlesen

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