Wer schnell erschrickt, stimmt eher dem Waffenbesitz zu als weniger schreckhafte Menschen. Er ist für die Todesstrafe und wählt Rechts. Das haben Wissenschaftler der Universität von Lincoln herausgefunden. Das erklärt vieles. Beispielsweise die Tatsache, dass die Amerikaner ihre Todeskandidaten nicht erschießen, sondern sie elektrisch oder chemisch umbringen. Das Ballern ist einfach zu laut. Noch mehr fanden die Forscher heraus: Schreckhafte Menschen sind für den Irakkrieg, für Lauschangriffe und gegen die Homo-Ehe. Den Irakkrieg gucken sich ängstliche Mensch aber wohl eher im Fernsehen an – damit er nicht erschrickt.
Quelle: Wissenschaft.de

Der Berg kreißt und gebiert eine Maus. Der Berg, das ist Google. Die Maus hört auf den Namen Chrome und ist ein Internetbrowser. Viel Getöse hat es um die Sturzgeburt gegeben. Immerhin hatte Google das Projekt geheim gehalten bis die Beta-Version fertig war. Dann kam über das offizielle Google-Blog die Ankündigung und ab 21 Uhr gestern Abend luden Tausende von Neugierigen das Programm herunter. Die Zeitungen sahen einen neuen Browserkrieg mit Microsoft herauf ziehen, als ob es keinen Firefox gäbe. Gleichzeitig begann das mystische Rätselraten um den Datenkrake Google, als ob irgendjemand so genau wüsste, welche Daten Microsoft aus den PCs seiner Kunden ausliest. Dabei bietet Chrome kaum Neues.