Zum Festakt zu Ehren der Opfer des rechten Terrors musste Bundeskanzlerin Angela Merkel etwas tun, das in der Union normalerweise verboten ist: Merkel musste über Neonazis und rechte Gewalt sprechen. Weiterlesen
Kategorie: Politik und Gesellschaft
Libyen: Gaddafi, Tod und Yankees
Während die Uno jetzt Tathergang, Einschusswinkel, DNA-Spuren und Fingerabdrücke rund um den Tod des gestürzten libyschen Diktators Muammar al-Gaddafi klären lässt, erinnert das Satiremagazin Titanic auf seine eigene Weise an den rätselhaft von Querschlägern dahin gerafften Gaddafi (s. oben).
Zum Tod von Gaddafi hat US-Präsident Barack Obama wohl nicht beigetragen. Mittelbar scheint amerikanische Lebensart dennoch den Diktator zu Tode gebracht zu haben. Immerhin soll ein Fan der New York Yankees Gaddafi gefunden haben. Und jener Yankees-Fan will ihn auch getötet haben. Von einer Baseballkappe mit Yankees-Emblem gleich auf eine innige Beziehung zum Baseballteam der US-Metropole zu schließen, scheint mir allerdings gewagt.
Foto: © Titanic
Sarrazin: Hypothese von Verdummung nicht haltbar
Hamburg (ots) – „Mit seinem mehrfach wiederholten Satz ‚Intelligenz ist zu 50 bis 80 Prozent erblich‘ zeigt Thilo Sarrazin, dass er Grundlegendes über Erblichkeit und Intelligenz nicht verstanden hat“, schreibt die Zürcher Psychologin Elsbeth Stern in der Wochenzeitung DIE ZEIT. Weiterlesen
Joachim Gauck: Einen Monat Präsident
Der Monat Juni neigt sich dem Ende zu und mit ihm die Amtszeit des Fast-Bundespräsidenten. Gemeint ist nicht der Bundesratspräsident, der laut Grundgesetz den Bundespräsidenten vertritt. Gemeint ist Joachim Gauck, der Präsidentschaftskandidat von Grünen und SPD. Im Wahlgang um das höchste Staatsamt hat er kaum eine relle Chance. Und keiner wird das so gelassen sehen wie die, die ihn nominiert haben: SPD und Bündnis 90/Die Grünen. Â Weiterlesen
Grüne fragen nach Vermissten in Afghanistan
Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Deutschen Bundestag verlangt Auskunft über den Verbleib von 33 Personen, die nach Angaben des Bundesverteidigungsministerium von deutschen Soldaten der internationalen Schutztruppe in Afghanistan (Isaf) vor dem 26. April 2007 in Gewahrsam genommen worden sind.
In einer Kleinen Anfrage wollen die Grünen darüber informiert werden, wann die 33 Personen in Gewahrsam genommen wurden, ob und wann sie wieder auf freien Fuß gesetzt oder an andere Institutionen übergeben wurden. Die Grünen wollen zudem wissen, ob die Bundeswehr nach dem 26. April 2007 weitere Personen in Gewahrsam genommen haben oder an Festnahmen durch andere Isaf-Kontingente beteiligt waren.
Am 26. April 2007 wurde der „Befehl zur Behandlung von Personen, die bei Auslandseinsätzen von deutschen Soldatinnen und Soldaten in Gewahrsam genommen werden“ ausgegeben.
Quelle: Bundestag