Autor: Wolff von Rechenberg

Internet-Stick von Congstar

Der Mobilfunkdiscounter Congstar will am Trend zum mobilen Internet mitverdienen. Die Telekomtochter bietet einen Prepaid Internet-Stick inklusive einer Tagesflatrate an. Pro Tag im Internet fällt eine Pauschale von 2,49 Euro an. Das Unternehmen folgt damit dem Beispiel von Fonic, dem ersten Discounter, der einen Tarif speziell für mobile Internetnutzung anbot. Wie für die Fonic-Flat gilt auch für Congstar: Genau nachrechnen, ob sich’s lohnt. Die Tagesflat lohnt sich in der Regel nur für Kunden, die gelegentlich, dann aber ausgiebig surfen. Weiterlesen

CD-Tipp: Paul Millns – Calling all Clowns

„Paul Millns ist ein Musiker der leisen Art, der um seine Person nie viel Wirbel gemacht hat“, heißt es auf seiner deutschsprachigen Homepage. Das ist noch untertrieben. Die englischsprachige Wikipedia erwähnt ihn nur als Sideman, beispielsweise von Eric Burdon. Nun könnte man es dabei belassen, wenn dieser Mann, dieser Paul Millns nicht in regelmäßigen Abständen Platten veröffentlichte, die zu den feinsten ihres Genres zählen. Weiterlesen

LXDE für Einsteiger: Mandriva-LXDE auf dem Eee-PC

Screenshot Mandriva-LXDEDer LXDE-Desktop entwickelt sich immer mehr zur dritten Kraft unter den Desktopumgebungen für Linux. Weil die großen Desktopumgebungen KDE und Gnome immer umfangreicher werden und auch XFCE längst nicht mehr sparsam mit den Ressourcen der Technik umgeht, etabliert sich der schlanke LXDE als Retter für leistungsschwache Computer. Sein Nachteil: Er gilt nicht unbedingt als für Einsteiger komfortabel und leicht zu konfigurieren. Zu den Leistungsschwächlingen zählen viele Netbooks, mein Asus Eee-PC 701 4G beispielsweise. Inzwischen gibt es LXDE auch für Mandriva. Die Desktopumgebung rund um den Windowmanager Openbox lässt sich nachinstallieren. Oder man nimmt die Live-CD von Mandriva-LXDE. Die Mandriva-Community bietet sie zum Download im Internet an. Weiterlesen

Crunchbang Linux: Neue Alpha und Wechsel zu Debian

Die leichtgewichtige Linux-Distribution Crunchbang hat die erste Alpha der neuen Version 10 mitgeteilt. Bisher diente Crunchbang Ubuntu als Grundlage. Mit Version 10 stützt sich die Distribution jedoch nicht auf das kommende Ubuntu 10.04, sondern auf Debian. Crunchbang soll sich aus den Quellen von Debian Squeeze speisen. Squeeze ist die momentane Testing-Version von Debian, die nächste Stable. Crunchbang ist die zweite Distribution, die von Ubuntu zu Debian wechselt. Eeebuntu benutzt für die kommende Version 4.0 Debian Sid (Unstable). Cruncheee, eine Sonderedition von Crunchbang Linux, werkelt seit langer Zeit zuverlässig auf meinem Eee-PC.

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